Lattenrost Test

7 Zonen Lattenrahmen LattenrostLattenroste gehören in der heutigen Zeit zur Standardausrüstung von Betten in Schlaf-, Kinder- und Gästezimmern. Sie sind neben einer guten Matratze eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen gesunden und bequemen Schlaf.

Ein guter Lattenrost im Bett verhindert Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Nur leider sind nicht alle angebotenen Roste gut und sinnvoll konzipiert. Ein umfangreicher Testbericht informiert, worauf es ankommt.

Was ist ein Lattenrost?Rollrost

Es handelt sich bei Lattenrosten, die auch oft als Federholzrahmen bezeichnet werden, um eine Baugruppe im Bett. Sie bestehen meist aus einem Rahmen, der etwas kleiner ist als der zugehörige Bettrahmen, in denen das Lattenrost eingelegt wird.

Der Name rührt von den Latten her, die senkrecht zur langen Richtung des Betts montiert sind. Der Lattenrost bietet der Matratze eine feste Auflage. Anders als bei den alten Sprungfederrahmen verändern die Roste ihre Form nicht, wenn das Gewicht eines Menschen sie belastet.

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  • Tauro 22921 Pro 7 Lattenrost im Test
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  • Tauro 22914 Pro Lattenrost im Test
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  • FMP Matratzenmanufaktur Lattenrost Rhodos im Test
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  • MAX 1 NV MZV Lattenrost im Test
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Durch den Abstand zwischen den Latten ist anders als bei einem Brett, eine Belüftung der Matratzen möglich ist. Der Vorteil dieser Konstruktion ist eine elastische Lagerung des Menschen, wobei Wirbelsäule in jeder Schlafposition gestützt wird.

Einige Konstruktionen bestehen nur aus Latten, die über Bänder miteinander verbunden sind, diese Rollroste haben keinen eigenen Rahmen und sind eine Sonderform. Eine weitere Sonderform ist der Teller-Lattenrost, bei dem statt Latten als Holz Kunststoffteller nebeneinander aufgereiht sind. Obwohl es hier keine Latten im herkömmlichen Sinn gibt, wird auch hier von Lattenrosten gesprochen.

Welches ist das richtige Lattenrost ?

Die Auswahl ist groß. Das Gleiche gilt für die Preisspanne. Es gibt verschiedene Merkmale, die berücksichtigt werden sollten, um zu wissen, welcher Lattenrost am besten geeignet ist. Zahlreiche Faktoren sollten mit in die Entscheidung einbezogen werden.

Zu den wichtigsten Kaufkriterien gehört bei vielen Menschen der Preis. Auch bei der Wahl eines günstigen Lattenrostes sollte auf Folgendes geachtet werden: Je mehr Leisten vorhanden sind, desto bequemer ist der Lattenrost auch. Zudem sollten die Leisten aus hartem Holz sein. Die Verstellbarkeit der Härte ist sehr vorteilhaft, denn dies ermöglicht, dass der Lattenrost individuell eingestellt werden kann.

Ebenso entscheidend ist die vorhandene Matratze. Ein breiter Abstand zwischen den Leisten ist für jede Matratze grundsätzlich nachteilig, denn zwischen die Leisten können Teile gequetscht werden, worunter das Material leidet.

Für eine Matratze aus Schaumstoff oder Latex sollte ein Leistenabstand von unter 4 cm gewählt werden. Bei einer 5-Zonen-Matratze ist ein 5-Zonen-Lattenrost und bei einer 7-Zonen-Matratze entsprechend ein 7-Zonen-Lattenrost ratsam. Bei einem höheren Gewicht sollten ein verstärkter Lattenrost und eine harte Holzsorte wie Buche gewählt werden.

Ein verstärkter Lattenrost verfügt an verschiedenen Stellen, an denen ein erhöhtes Gewicht auftritt, beispielsweise im Bereich des Beckens, über doppelte Leisten. Wer im Bett nicht nur schlafen, sondern ebenso frühstücken, lesen, fernsehen oder sonstigen Tätigkeiten nachgehen möchte, legt in der Regel auch viel Wert auf ein komfortables Bett.

Hierbei ist ein Lattenrost empfehlenswert, bei dem Kopf- und Fußteil mit einer Fernbedienung elektrisch individuell eingestellt werden können.

Dadurch ist es möglich, mit schrägem Rücken zu lesen oder die Füße höher zu legen.

Beachtenswertes beim Kauf der Roste

Es gibt sehr unterschiedliche Ausführungen. Für alle Modelle gilt, dass der Abstand zwischen den Latten zweieinhalb bis drei Zentimeter betragen sollte, weil sich sonst die Matratze durchdrückt und Schaden nimmt.

Auch sollten Lattenroste keine chemischen Stoffe ausdünsten und aus Holz, nicht aus Pressspan bestehen.

Die meisten Modelle bestehen aus Schichtholz, welches den Anhörungen an die Latten beim Lattenrost genügt. Wie viel Komfort vorhanden sein soll, muss jeder Käufer vor dem Kauf selber überlegen.

Ein gesunder Schlaf wird nicht von der Einstellbarkeit von Kopf- oder Fußteile beeinflusst, wohl aber von den Möglichkeiten die Härte zu verändern. Insgesamt kommt es im Bett auf Lattenrost und Matratzen zusammen an.

Wie wichtig ist ein Lattenrost?

Ohne ein bequemes Bett sowie einen guten Lattenrost fehlt die Entspannung. Daraus resultieren ein schlechter Schlaf und eine Erschöpfung am nächsten Tag. Im schlimmsten Fall führt es sogar zu Rückenschmerzen.

Um dies zu verhindern, ist neben der Matratze auch der Lattenrost entscheidend, der die natürliche Körperhaltung unterstützen sollte.

Welcher Lattenrost für welche Matratze?

Für eine Schaumstoffmatratze wird ein geringer Leistenabstand (unter 4 cm) benötigt, da das Material sonst zwischen den Leisten durchhängen könnte.

Badenia-Matratze
Badenia-Matratze

Hier ist darauf zu achten, dass von unten eine ausreichende Belüftung sichergestellt ist. Für Kaltschaum- und Latexmatratzen sollte der Lattenrost über 42 Leisten verfügen. Generell ist bei diesen Matratzen ein flexibler Lattenrost empfehlenswert, damit sich die vorteilhaften Liegeeigenschaften ergänzen.

Bei einer Taschenfederkernmatratze sollte der Abstand zwischen jeder Leiste kleiner als eine einzelne Feder sein. Für eine Federkernmatratze ist ein starrer oder leicht federnder Lattenrost gut geeignet.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=v1hdWLprfdw

Die verschiedenen Typen!

Lattenrost-VerstellenDie einfachsten Modelle haben, wie erwähnt, keinen Rahmen und werden einfach auf dem Bettrahmen ausgerollt. Zusammen mit einer gut gefederten Matratze, beziehungsweise bei einem geringen Anspruch an den Komfort reichen diese Modelle aus.

Auch ist so solcher Lattenrost für ein Bett im Gästezimmer, das nicht täglich genutzt wird, ausreichend. Modelle, bei denen die Latten fest mit dem Rahmen verschraubt sind, bieten keinen höheren Komfort. Dieser wird nur durch federnd gelagerte Latten und verstellbare Härtegrade erreicht.

Lattenroste, bei denen die Latten einzeln federnd gelagert sind, haben bewegliche Latten. Kunststoff- oder Kautschukkappen verhindern Geräusche, wenn der Mensch sich im Schlaf bewegt. Da die Latten beweglich gelagert sind, kommt es in der Praxis vor, dass die Kappen trotzdem erhebliche Geräusche verursachen.

Auch kann es zu Abnutzung kommen, was sich meist durch Quietschen bemerkbar macht.

Eine weitere Variante sind Lattenroste, bei denen sich das Kopfteil anheben lässt. Die dadurch möglich höhere Lagerung des Kopfes ist angenehm, wenn man im Bett lesen möchte.

Im Schlaf kann sich diese Erhöhung nachteilig auswirken, besonders wenn der Schläfer die Seiten- oder Bauchlage bevorzugt.

Zusätzlich zur Erhöhung des Kopfteils bieten viele Modelle auch einen verstellbaren Fußteil an. Ein Lattenrost mit verstellbarem Fußteil ist angenehm bei Venenleiden oder geschwollenen Füßen.

Der Schlaf kann in dieser Position kaum empfohlen werden, denn die Wirbelsäule ist lediglich in der Rückenlage entlastet.

Ein elektrisch verstellbarer Lattenrost bietet den besten Komfort, denn er lässt sich jederzeit verstellen, auch wenn der Mensch im Bett liegt. Die Vorteile eines angehobenen Kopf- oder Fußteils während einer kurzen Ruhepause im Bett lassen sich so mit einer wünschenswerten flachen Lagerung im Schlaf gut kombinieren.

Auch bieten Lattenroste, bei denen das Kopfteil elektrisch angehoben wird, einen Hilfe beim Aufstehen.

Welcher Lattenrost für eine Kaltschaummatratze?

Eine Kaltschaummatratze benötigt einen flexiblen Lattenrost. Dies bedeutet, dass die Leisten beweglich gelagert sind und im Seitenholm nicht starr befestigt sein dürfen.

Zudem sind kleine Abstände der Leisten wichtig. Im Idealfall ist der Lattenrost im Kopf- und noch besser auch im Fußteil verstellbar.

Wie lange hält ein Lattenrost?

Viele Menschen fragen sich, ob sie beim Kauf einer Matratze auch einen neuen Lattenrost kaufen sollten. Dies ist nicht unbedingt nötig, da die Lebensdauer eines qualitativ hochwertigen Lattenrostes deutlich höher ist, als es bei einer Matratze der Fall ist.

Die Haltbarkeit kann, je nach gewähltem Modell, mehr als 20 Jahre betragen. Dennoch gilt natürlich, dass eine Matratze nur so gut ist, wie es der Lattenrost ermöglicht.

Wer demzufolge eine hochwertige Matratze mit einer tollen Federung kauft, sollte auch beim Lattenrost darauf achten, dass dieser gut gefedert ist.

Funktionsweise und Handhabung

Ein sinnvoller Test muss sich grundsätzlich mit allem Befassen, was im Alltag für den Umgang mit dem Lattenrost relevant ist.

Dabei kommt es natürlich beim Lattenrost auf die konkrete Ausführung an. Ein einfaches Modell liegt über Jahre im Bett, niemand muss daran etwas bedienen.

Bei Lattenrosten mit verstellbaren Härtebereichen kommt es darauf an, wie einfach diese verändert werden können. Da diese Einstellung nur erfolgen kann, wenn keine Matratze im Bett liegt, muss leicht erkennbar sein, wie die Härte sich verändert.

Bei manchen Modellen kann man nur raten, wie sich die Härte verändern wird, wenn man an der Einstellung etwas ändert. Bei Ausführungen mit einzeln gelagerten Latten muss sich im Alltag beweisen, wie sinnvoll und funktionell diese Lagerung aufgebaut ist.

Im Test wird vermehrt auf die Haltbarkeit und auch die Möglichkeit des Austauschs der Lager geachtet werden. Richtig interessant sind verstellbare Lattenroste. Hier fließen Kriterien, wie Anzahl der einstellbaren Positionen und wie die Verstellmöglichkeiten erreicht werden können, in den Test mit ein.

Bei elektrischen Modellen spielt auch das Geräusch welches der Motor beim Verstellen verursacht eine Rolle. Das Verstellen darf den Schlaf einer weiteren Person im Raum nicht stören. Die Wahl der Matratzen hat normalerweise keinen Einfluss auf den Lattenrost. Allerdings machen verstellbare Lattenroste mehr Sinn, wenn Kaltschaum oder Latexmatratzen verwendet werden.

Wie das Lattenrost einstellen?

Vor der Einstellung muss natürlich die Schlafposition analysiert werden. Hierbei gilt es, verschiedene Dinge zu berücksichtigen:

  • Rücken- oder Seitenschläfer
  • schwer- oder leichtgewichtig (Je höher das Gewicht, desto weicherer Lattenrost empfehlenswert)

Je weiter der Schieber nach außen geschoben wird, desto härter wird auch der Lattenrost und dementsprechend wird dem Gewicht weniger nachgegeben. Je weiter die Schieber nach innen geschoben werden, desto weicher und flexibler wird er. Die Schieber sollten generell eine V-Form bilden.

Die Spitze zeigt dabei nach unten, wodurch das Becken weicher liegt und Druckstellen verhindert werden. In Richtung Schulter wird der Lattenrost also härter eingestellt.

Leistungsmerkmale

Es ist natürlich nie sinnvoll Äpfel mit Birnen zu vergleichen, daher können nur Lattenroste miteinander verglichen werden, die gleiche Abmessungen und Funktionen haben.

Im Test werden hier zu sinnvollerweise Klassen gebildet in, welche die Lattenroste der Hersteller einsortiert werden. Dabei hat es sich als sinnvoll gezeigt, die Artikel in einem gängigen Format wie 90×100 cm auszuwählen und jeweils ein verstellbares Modell mit und ohne Motor sowie ein einfaches Modell zu vergleichen.

Typische Leistungsmerkmale innerhalb dieser Klassen sind die Anzahl der Latten je Lattenrost, maximale Belastbarkeit, Anzahl der Verstellmöglichkeiten. Für den Liegekomfort ist, neben den Verstellmöglichkeiten der Lattenroste im Hinblick auf die Erhöhung vom Kopf- und Fußteil, auch die individuelle Einstellbarkeit der Härte von Bedeutung.

Diese kann bei einigen Modellen nicht verändert werden, bei Anderen nur in bestimmten Bereichen. Die besten Ausführungen bieten einen 7 – Zonen-Einstellung der Härte, passend zu den 7 – Zonen, die auch bei der Matratze heute üblich sind. Die Härteeinstellung ist für einen guten Schlaf besonders bei Menschen mit Rückenleiden wichtig.

Positive Merkmale

  • Genaue Empfehlung für die MatratzenLattenrost Härte
  • Geringer Abstand zwischen den Latten
  • Angaben über die Belastbarkeit
  • Viele Verstellmöglichkeiten
  • Nachvollziehbare Härteregulierung
  • Ersatzteile für Lager und Verstellmöglichkeit

Negative Merkmale

  • Große Abstände zwischen den Latten
  • Fehlende Angaben über die Belastbarkeit
  • Schadstoffausdünstungen

Was wird getestet?

Der erste Eindruck ist immer wichtig. Daher schauen die Tester auf die Angaben des Herstellers.

Wichtiger als eine Empfehlung für die Matratzen, ist eine Angabe, bis zu welchem Gewicht der Lattenrost geeignet ist. Bevor der Lattenrost ins Bett darf, wird er kritisch unter die Lupe genommen. Die Verarbeitung muss sauber und exakt sein.

Vorstehende Grate oder gar Splitter bedeuten Abzüge. Niemand möchte am Lattenrost seine Matratze zerreißen oder sich im Schlaf daran verletzen. Im Hinblick auf das Verletzungsrisiko werden auch die Verstellmöglichkeiten angesehen.

Besonders bei Modellen mit Motor ist es wichtig, dass sich der Motor abstellt, wenn sich etwas zwischen den beweglichen Teilen befindet. Die gesamte Mechanik darf nicht scharfkantig sein.

Erst nach diesem optischen Eindruck werden die Lattenroste im Hinblick auf ihre Tauglichkeit im Bett getestet. Hier muss der Kandidat zeigen, dass die Lager der Latten bei Bewegung keine Geräusche verursachen.

Egal ob mit oder ohne Matratze, das Bewegen der Latten darf nicht zu hören sein. Auch nicht, wenn auf der Matratze zwei Körper bewegt werden, die zusammen fast die maximale Belastung erreichen. Beim Test wird daran gedacht, dass im Bett nicht nur Schlaf stattfindet.

lattenrost test

Bei Langzeittests werden die Produkte über Maschinen in einer Art belastet, wie es einem langfristigen Gebrauch in der Praxis entspricht. Nach diesem Belastungstest schauen die Prüfer sich die Lager der Latten und die Verstellmechanik genau an.

Im Idealfall ist alles noch wie neu, schlechte Karten hat ein Lattenrost, das danach nur noch für den Schrott taugt. Tests von Stiftung Warentest legen großen Wert auf diese Kriterien, Öltest achtet mehr auf die Ausdünstung von Schadstoffen.

Da es beim Lattenrost nicht nur auf die Haltbarkeit, sondern auch auf den Komfort ankommt, dürfen auch Testschläfer mit entscheiden. Der Lattenrost darf endlich ganz normal ins Bett und wird mit einer Matratze abgedeckt.

Im Schlaflabor kann das Verhalten des Schläfers überwacht werden, hier sieht der Fachmann, ob sich der Schläfer wohlfühlt. Aber auch das individuelle Empfinden des Schläfers wird abgefragt. Gefragt wird, wie entspannend der Schlaf war, wie ausgeruht sich die Person nach einer Nacht auf dem Lattenrost und mit der ausgewählten Matratze fühlt.

FMP-LattenrostViele Tests verzichten auf aufwendige Simulationen, sie entscheiden nur nach dem Schlaf oder Aussagen über die Bequemlichkeit.

Keine Frage, der Käufer erwartet einen guten Schlaf und Komfort. Daher ist das Kriterium, wie gut der Schlaf auf einem Lattenrost ist, sicher von großer Bedeutung.

Auch sollte jeder Lattenrost so gebaut sein, dass die Matratze nicht beschädigt wird. Im Alltag beweist sich schnell ob der Lattenrost im Bett, das bringt, was der Käufer sich davon verspricht. Daher sind Tests, die de Konsumenten bezüglich der Tauglichkeit im Bett und den zu erwartenden Schlaf beraten oft ausreichen.

Wann sollte man ein Lattenrost austauschen?

Es gibt verschiedene Merkmale, die deutlich machen, dass ein neuer Lattenrost erforderlich ist:

  • Der Lattenrost knarrt und quietscht und die Geräusche sind nicht zu beseitigen.
  • Man liegt viel tiefer, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Auch die Härteregler können dies nicht ändern.
  • Mehrere Latten hängen durch oder sind sogar gebrochen.

Überblick der gängigen Hersteller

Ikea Lattenrost

Auch wenn IKEA sicher nicht als fachspezifischer Hersteller angesehen werden kann, gehört das Unternehmen zu den führenden Herstellern von Lattenrosten. Viele Menschen kaufen Bett, Lattenrost und Matratze von diesem Hersteller.

Das Sortiment reicht von einfachen Modellen ohne Rahmen und Verstellmöglichkeit mit 16 Latten aus Massivholz, bis zum elektrisch verstellbaren Lattenrost, bei dem das Kopfende ist per Fernbedienung verstellt werden kann.

Der Rost hat 3 Komfortzonen und besteht aus 30 Latten aus schichtverleimter Birke. Es gibt auch ein Modell mit 42 schichtverleimten Latten und 5 Komfortzonen, das aber nicht verstellbar ist. Das Sortiment umfasst die übliche Standardklasse, die Lattenroste gehören nicht zu Spitzenklasse, einige sind schädlich für die Matratze.

Die FMP Matratzen Manufaktur bietet zwei unterschiedliche Grundserien, die jeweils in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sind. Die Serie Regent besteht jeweils aus 28 Federholzleisten und hat eine 5-Zoneneinteilung.

Lattenroste aus der Serie Rhodos haben 44 Leisten, die in Triokautschukkappen gelagert sind. Für den gesunden Schlaf sorgen 7 – Zonen. Noch mehr Komfort im Bett versprechen die elektrisch verstellbaren Ausführungen, bei denen Kopf- und Fußteil über Motoren bewegt werden können.

Das Sortiment reicht von der Mittelklasse bis zur Oberklasse der Lattenroste. Das Unternehmen gilt als Spezialist für Bett, Matratze und gesunden Schlaf.

Bast-Bettrahmen hat weder Bett noch Matratze im Angebot. Bei diesem Unternehmen dreht sich alles ausschließlich um verstellbare Lattenroste.  Auch Spezialroste, die aus Tellerelementen und Leisten bestehen, sind im Sortiment. Einige der Lattenroste sind für Menschen konzipiert, die im Schlaf hauptsächlich auf der Seite liegen.

Auch Hansa-Holz-Kontor ist auf Lattenroste spezialisiert. Das Unternehmen bietet weder Bett noch Matratze,  hat aber Spezialrahmen für den Einbau in Wohnmobile oder Boote. Natürlich geht es auch bei Hansa-Holz um einen guten Schlaf. Aber Produkte, wie Pflegebettrahmen und Gartenliegen beweisen, dass es generell um den Komfort des liegenden Menschen geht.

Breckle versteht sich als Spezialist rund um den gesunden Schlaf und das Bett. Das Sortiment umfasst alles vom Lattenrost über die Matratze bis hin zu Bett und Zudecke. Im Bereich der Lattenroste bietet der Betrieb ausschließlich Ausführungen im gehobenen Segment. Modelle, die einer Matratze schaden, gibt es hier nicht. Die Palette reicht von nicht verstellbaren bis zu elektrisch verstellbaren Lattenrosten.

Was ist wichtig und was sollte man beachten?

Material

Lattenroste sind aus Holz, Metall oder Kunststoff erhältlich, wobei Lattenroste aus Holz am meisten verbreitet sind. Hier sollte auf die Holzart geachtet werden.

Die günstigen Lattenroste sind oftmals aus Weichhölzern wie Fichte oder Kiefer hergestellt. Dadurch ist der Lattenrost weniger belastbar und geht schneller kaputt.

Ein Lattenrost aus Kunststoff bietet den Vorteil, dass sich das Material nicht verzieht und zudem seltener zu quietschen beginnt.

Design

Der Lattenrost sollte über mehrere Zonen verfügen. Bis zu 7-Zonen-Lattenroste sind erhältlich. Die Zonen besagen, wie viele verschiedene Härtebereiche durch das Verschieben der Regler eingestellt werden können. Einige Lattenroste sind des Weiteren mit einem Kopfteil ausgestattet, das ebenso verstellbar ist.

Leistenabstand

Ein Lattenrost, der breite Abstände aufweist, kann etwas günstiger sein, da bei der Herstellung weniger Latten verwendet wurden. Doch grundsätzlich gilt, dass bei einem größeren Abstand auch das Liegen darauf unbequemer ist.

Zudem ist der Lattenrost in diesem Fall schädlicher für die Matratze. Der Rost sollte nicht weniger als 20 Latten haben und der Abstand zwischen den Leisten 4 cm oder weniger betragen. Zudem ist es wichtig, die Kompatibilität mit der Matratze zu berücksichtigen.

Wieso Tests bei Lattenrosten unverzichtbar sind!

  • Bei der Vielzahl von Produkten ist es für Verbraucher schwer, einen Überblick über die verschiedenen Modelle zu bekommen.
  • Die Qualität des Kaufs zeigt sich erst später im schlechten Schlaf, daher ist es wichtig, von der Erfahrung anderer zu profitieren.
  • Gesunder und entspannter Schlaf ist zu wichtig, um ihn durch den Kauf eines falschen Lattenrostes zu gefährden.
  • Da Lattenroste nicht vor dem Kauf getestet werden können, schützen nur Tests vor Fehlkäufen.
  • Verbraucher können nicht selber prüfen, ob der Lattenrost Schadstoffe abgibt.